Thalamus

 

Autor(in): Ursula Poznanski

Seitenzahl: 445

Preis:16,95€

Verlag: Loewe

ISBN: 978-3785586143

 

Inhalt:

Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt. 

Eine Sorge, die unbegründet ist, denn Timos Sprachzentrum ist schwer beeinträchtigt, seine Feinmotorik erlaubt ihm noch nicht niederzuschreiben, was er erlebt. Und allmählich entdeckt er an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind. Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte …

 

Meine Buchrezension:

Ich hatte dieses Jahr im Frühling schon den Jugendthriller "Aquila" von der Autorin gelesen. Und weil mir Aquila so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt Thalamus haben! Ich habe dieses Buch verschlungen, weil es so spannend war. Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut. Man lernt unter anderem noch einige Sachen über das Gehirn :-). Dann passieren die seltsamen Vorfälle und Timo, der überhaupt nicht sprechen kann,muss seinen Freunden erklären, was er herausfindet und das sie ihm helfen sollen. Ich mag Timo sehr und ich fand es sehr interessant zu lesen, wie sich die Patienten von ihrer Krankheit (ihrem Unfall)  erholen. Allerdings wurde ständig wieder betont und erzählt, dass Timo nicht sprechen kann, ein Schädelhirntrauma hat, usw... 

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm 3,5 von 5 Sternen.